Wer sich hier den Blick aufs Detail erhält, wird schnell erkennen, wie er das Maximum aus seinem Bad bzw. seiner ganz persönlichen Wellness Oase herausholen kann.
Fehler 1: Geräte lassen sich im Spiegelschrank nicht aufladen
An der Steckdose im Spiegelschrank kann man viele Geräte wie Rasierer, Epilierer und Co. aufladen - eigentlich. Wird nämlich der Strom im Spiegelschrank über einen externen Lichschalter eingeschaltet, bekommen die praktischen Helfer nur Energie, wenn das Licht im Bad leuchtet. Um sie richtig aufladen zu können braucht es Dauerstrom in Spiegelschrank, wozu ein weiteres Kabel benötigt wird. Alternativ lässt sich der Spiegelschrank auch ausschließlich mit Dauerstrom betreiben, dann kann man aber das Licht unpraktischerweise nur am internen Schalter des Schranks ein- und ausschalten.
Fehler 2: zu wenig Ablagefläche
Begehen Sie nie den Fehler, im Badezimmer zu wenig Ablagefläche zur Verfügung zu stellen. Im -oft hektischen- Alltag zeigt sich dann schnell, dass das Chaos schneller Einzug hält als Ihnen lieb sein kann. Eine Zahnbürste hier, ein Kamm da… und schnell fehlt die Übersicht. Besonders sinnvoll ist es in diesem Zusammenhang immer, mit Regalen und Hängeboards zu arbeiten, in denen die Gegenstände des Alltags platziert werden können. Achten Sie -wegen des Nutzerkomforts- auch immer darauf, die Utensilien, die Sie tendenziell jeden Tag brauchen, immer möglichst griffbereit zu wissen.
Fehler 3: Kalk in der Duschkabine
Kalkspuren können das Flair einer jeden Duschkabine nachhaltig stören. Hier sollte einfach nichts eine klare Sicht stören. Das Heimtückische: Kalk lässt sich umso schwerer entfernen, je länger er „eingewirkt“ hat. Am besten ist es daher, Wasserspuren vergleichsweise rasch -am besten direkt nach dem Duschen- zu entfernen. Kalk, der schon länger an der betreffenden Stelle vorhanden ist, kann oft auch mit klassischen Hausmitteln zu Leibe gerückt werden.

Fehler 4: ein zu voll gestellter Wannenrand
Hier ein Duschgel, da ein Badezusatz… und alles riecht so wunderbar nach Wellness! Trotz aller Begeisterung für die Düfte der Saison sollten Sie immer nur wenige Flaschen Ihrer Lieblingsprodukte auf dem Badewannenrand platzieren. Somit erleichtern Sie sich nicht nur die Auswahl, sondern sorgen auch für ein harmonisches Bild. Ihren Duschgel-Vorrat bewahren Sie am besten in einem Schrank in Reichweite auf.
Fehler 5: unpassendes Licht
Das „perfekte“ Licht spielt im Badezimmer nicht nur mit Hinblick auf das Styling, sondern auch im Zusammenhang mit unserem Wohlbefinden eine tragende Rolle. Tageslicht gilt hierbei für viele als „unschlagbar“, da es nicht nur freundlich wirkt, sondern auch das Potenzial in sich trägt, an einem Sommertag die Laune zu steigern. Wer allerdings kein Fenster in seinem Badezimmer hat, muss nicht verzweifeln! Achten Sie bei der Auswahl der Leuchtmittel am besten auf ein mittelwarmes Licht. Zu sterile und zu warme Lichter bergen sonst die Gefahr in sich, ein unrealistisches Spiegelbild zu unterstützen.
Fehler 6: zu wenig Deko
Keine Frage: Dekoration gehört in jedes Badezimmer. Je nach persönlichem Geschmack fallen die besagten Accessoires mal schlichter, mal auffälliger aus. Wichtig ist es hierbei jedoch auch immer, ein ideales Verhältnis zwischen Dekoaufwand und Raumgröße zu finden. Sorgen Sie zudem dafür, dass die verschiedenen Elemente gekonnt in Szene gesetzt werden. Besonders Regale und Wandboxen sowie der Bereich rund um den Spiegelschrank lohnt sich immer, mit Hilfe kleinerer Accessoires, unter anderem natürlich auch Blumen, in Szene gesetzt zu werden.
Fehler 7: ein Chaos an Handtüchern
Handtücher sind in Badezimmern, egal, ob groß oder klein, längst zum Standard geworden. Liegen Sie wohlsortiert auf einem Schrank, vermitteln sie ein Bild von Behaglichkeit und Liebe zum Detail. Wer hier jedoch wenig Wert auf Ordnung legt, erreicht das Gegenteil. Am sinnvollsten ist es daher, auf den offenen Ablageflächen im Bad immer nur so viele Handtücher zu platzieren, wie Sie wirklich an einem Tag benötigen. Verstauen Sie einen kleineren Vorrat im Schrank und holen Sie die Handtücher bei Bedarf einfach heraus. Hierbei handelt es sich um eine willkommene Alternative zum „Riesenstapel“.
Fehler 8: die Seife als „Mittel zum Zweck“
Schon kleine Kinder wissen: kein Händewaschen ohne Seife. Nur weil die Seife jedoch Standard ist, muss sie nicht vernachlässigt werden. Setzen Sie Ihre Seife bzw. Ihren Seifenspender stattdessen gekonnt in Szene und legen Sie eine feste Seife nie auf dem Waschbecken, sondern lieber in einer Seifenschale ab. Somit vermeiden Sie nicht nur unschöne Flecken, sondern erhöhen auch den Nutzerkomfort und den optischen Anspruch, den Ihr Waschtisch vermittelt.