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Bad unterm Dach – Gar nicht abseitig

Allgemein 29. Juni 2020


Absolut Bad Blog | Bad unterm Dach – Gar nicht abseitig | Bild 1


Man nehme einen rechteckigen Raum, positioniere darin Waschbecken, Dusche, Toilette und Badewanne und dekoriere das Ganze nach Belieben mit Accessoires. Ein einfaches Rezept für die Badplanung.


Leider geht es nicht immer so einfach auf, denn die bauliche Realität hat häufig wenig mit den Idealvorstellungen zu tun. Ein Bad, das unter dem Dach liegt, kann wohl einen rechteckigen Grundriss haben, aber eben nur begrenzt senkrechte Wände. Dachschrägen stellen die Planung vor eine beachtliche Herausforderung. Was tun mit dem Raum im mehr oder weniger spitz zulaufenden Winkel von Dach und Boden?


Absolut Bad Blog | Bad unterm Dach – Gar nicht abseitig | Bild 2


Es hängt davon ab … So beginnt die Antwort, die schon den Vorteil eines Bades unter der Dachschräge anklingen lässt. Denn neben aller Problematik, die geneigte Wände sicher haben, bieten sie definitiv einen Ansatz für eine individuelle Gestaltung. Je nach Dachneigung und Höhe des Kniestocks, also des senkrechten Mauerstücks zwischen Boden und Dach, ergeben sich Gestaltungsmöglichkeiten. Eine schlichte Bank, die gegen den relativ hohen Kniestock lehnt, lädt zum Sitzen ein und bietet Kästen, Kisten oder Körben unter sich einen festen Platz.


Wichtig dabei ist die Kopffreiheit. Das gilt auch, wenn die Badewanne unter die Schräge soll. Liegend kann das Dach recht nahe kommen, doch der Ein- und Ausstieg aus der Wanne sollte immer möglich sein. Wenn das Dach fast oder ganz auf dem Boden aufliegt und zudem nur schwach geneigt ist, wird der Winkel sowohl für Bank als auch Wanne zu gering. Ist das Bad groß genug, bleibt die Fläche einfach frei oder dient als Stellplatz für eine Bodenleuchte oder Vase. Wer aber noch Stauraum braucht, kann ihn hier elegant schaffen. In Schränken, die unter der Schräge eingepasst werden, verschwinden Putzzeug, Toilettenpapier und Handtücher. Am besten in Apothekerauszügen oder tiefen Schubfächern. Denn so ist garantiert, dass auch wirklich der letzte Winkel unterm Dach genutzt werden kann – und alles, was verstaut wurde, auch wirklich wieder auffindbar ist, ohne sich den Kopf beim Suchen anzustoßen.