Gerade dann, wenn eine neue Wohnung gesucht bzw. die Grundlage für einen Neubau gelegt wird, stellt sich immer wieder die Frage danach, wie das zukünftige Bad gestaltet sein sollte. Vor allem gilt es hierbei zu klären, ob sowohl eine Dusche als auch eine Wanne zur Verfügung stehen sollten. Manchmal sind es jedoch vor allem auch die Platzverhältnisse, die dafür sorgen, dass der Mieter oder Eigentümer sich entscheiden muss. Dusche oder Wanne? Wo liegen die Vorteile beider Lösungen? Und wann ist es ratsam, sich nach einer Möglichkeit zu erkundigen, die beide Elemente im Bad vereint? Die Badewanne – ideal für den privaten „Wellnessbereich“
Wer an Erholung im Badezimmer denkt, denkt sicherlich unweigerlich an eine klassische Badewanne. Doch so klassisch wie früher muss dieses besondere Einrichtungsaccessoire nicht mehr sein. Im Gegenteil! Badewannen lassen sich heutzutage super an die Gegebenheiten im Raum anpassen. Wie wäre es beispielsweise mit einem Modell, das sich in der Ecke eines Raumes platzieren lässt? Wer besonders viel Wert auf Erholung legt, baut in seine Badewanne noch ein paar Whirlpooldüsen ein und/ oder arbeitet mit Infrarotstrahlung.
Kurz: eine Wanne ist weitaus mehr als ein Ort, an dem ein Vollbad genommen werden kann. Eine Wanne stellt durchaus auch Lebensgefühl dar. Viele Fans zelebrieren ihre Wanne sogar im Hochsommer… mit einem kühlen Getränk auf dem Badewannenrand.
„Ab unter die Dusche!“ – schnell, effizient und wassersparend
Zunächst zu den Fakten: Duschen wird von vielen Menschen im Sommer als alltagstauglicher empfunden als das klassische Baden. Zudem verbraucht es weniger Wasser als ein Vollbad und lässt sich -mit den passenden Duftzusätzen fast ebenso genießen. Das Duschen könnte im Allgemeinen schon als „Klassiker der Morgenrituale“ bezeichnet werden.
Doch auch hierbei hat sich im Laufe der letzten Jahre einiges verändert. Schon lange handelt es sich bei der Dusche nicht mehr „nur“ um ein Mittel zum Zweck, in dessen Zusammenhang das Wasser von oben auf den Duschenden herunterrieselt. Im Gegenteil!
Angefangen über Regenwaldduschen, über Infrarot-Modelle bis hin zu barrierefreien Installationen: auch die Dusche kann optimal an die Vorlieben der Besitzer angepasst werden.
Die „beste“ Entscheidung: Dusche oder Badewanne?
Selbstverständlich wäre es am unkompliziertesten, zu argumentieren, dass jeder Mensch seine eigenen Vorlieben hat und diese auch im Bad und mit Hinblick auf die Frage „Wanne oder Dusche?“ ausleben sollte. Leider ist diese Aussage jedoch nicht allgemeingültig, da in manchen Situationen eine Wanne, in anderen eine Dusche die bessere Wahl ist.
Fazit: wer über ausreichend Platz in seinem Badezimmer verfügt, sollte keine Kompromisse eingehen, sondern beides -Dusche und Wanne- einbauen lassen. Im Folgenden sollten die individuellen Vorteile beider Varianten einander gegenüber gestellt werden.

Vorteile Wanne
- ideal für Familien mit Kindern
- so macht Wellness in den eigenen vier Wänden Spaß
- lässt sich super mit kleinen „Extras“ wie Whirlpooldüsen ergänzen
- hierbei müssen keine starren Vorgaben eingehalten werden. Auch Modelle, die z.B. in der Ecke eines Raumes verbaut werden, eignen sich super als Eyecatcher
- Entspannungs-/Erkältungsbädern steht nichts mehr im Wege
- in der Badewanne ist auch Duschen möglich
Vorteile Dusche
- umweltfreundlich
- ideal, wenn es morgens „mal wieder schnell gehen“ muss
- individuelle Extras, beispielsweise ein Massageduschkopf u. ä. möglich
- weniger Platzbedarf
- barrierefreier niedriger Einstieg (praktisch im Alter)
Wer bei der Frage „Dusche oder Wanne?“ also möglichst flexibel bleiben möchte, baut einfach beide Optionen in sein Bad ein. Stimmen die Platzverhältnisse entsteht damit ein harmonisches Ambiente, das mit Hinblick auf einen hohen Nutzer- und Erholungskomfort keine Wünsche offen lässt.