Wasserschaden, Schimmel oder schlicht veraltete Installationen? Die Fliesen zu schrill oder zu fad? Die Sanitärobjekte haben Sprünge, der Wasserhahn tropft? Gründe für eine Badrenovierung gibt es viele.
Nicht immer sind sie so dramatisch wie bei einem Wasserschaden. Veränderter Geschmack oder veränderte Ansprüche an das Bad – etwa im Alter – können ebenso den Ausschlag geben, sich auf zur neuen Badgestaltung zu machen.
Kleinere Schönheitsreparaturen wie etwa neue Leuchten oder andere Accessoires, ein frischer Anstrich für die Decke, ein neuer Spiegelschrank oder Duschvorleger können manchmal schon ausreichen, um dem Bad neuen Glanz zu verleihen. Wenn es damit nicht getan ist und eine Generalüberholung ansteht, dann ist eine gute Planung das A und O.
In welchem Zustand ist die Substanz? Was soll, was muss gemacht werden? Welches Material soll verwendet werden? Welche Farben? Welche Lichtquellen und welche Einrichtung soll es geben? Schließlich die Frage: Welche Gewerke müssen beauftragt werden? Welche Fliesen und Objekte müssen bestellt werden? Eine gute Planung ist die Grundvoraussetzung, damit die Arbeit in der Umbauphase zügig vorangeht. Die Planung darf daher gerne länger dauern, wenn dafür nachher alles reibungslos läuft. Definitiv ein Job für Profis. Schließlich soll am Ende alles schön aussehen und funktionieren.
Der Lärm und Schmutz des Umbaus sind für viele Bauherren eine nervenaufreibende Belastung. Wer kein zweites Bad zur Verfügung hat, steht zudem vor einem täglichen logistischen Problem. Das lässt sich auf angenehme Weise umgehen: Einfach mit Beginn der Arbeiten in den Urlaub fahren und nach der Umbauzeit ganz entspannt das neue Bad beziehen. Zugegeben, Vertrauen in die beauftragten Experten gehört schon dazu. Doch das sollte ohnehin Voraussetzung sein.