Nachdem wir im ersten Teil unserer Serie zu den Badtrends 2018 unter anderem auf die Bereiche „integrierter Spiegelschrank“, „maßgeschneiderte Möbel“ und „Natürlichkeit“ eingegangen sind, widmen wir uns nun zwei weiteren, wichtigen Bereichen.
Angenehme Lichtintensität und Transparenz – auch 2018 im Trend
Wer sich in seinem Bad rundum wohl fühlen möchte, ist auf angenehme Lichtverhältnisse angewiesen. Vor allem im Zuge einer eher transparenten Einrichtung und mit Hinblick auf filigrane Möbel kommen diese besonders gut zum Tragen.
Während filigrane Waschtischränder beispielsweise beweisen, wie stilvoll ein Alltagsgegenstand sein kann, lässt eine komplett transparente Duschkabine einen Raum größer erscheinen. Doch wie sieht das „perfekte“ Licht im Bad eigentlich aus?
Die Badtrends 2018 zeigen: im Bereich „Licht“ ist Individualität gefragt. Besonders beliebt: die dimmbare Variante, die nicht zwangsläufig von der Decke, sondern auch gern von der Seite kommt. Als sehr praktisch erweisen sich auch Spiegelschränke, die über ein integriertes Licht verfügen.
Sie möchten Ihr Bad zur Wellnessoase umfunktionieren? Dann entscheiden Sie sich am besten für verschiedenfarbige Lichter. Der Wechsel zwischen Rot, Grün und Blau stimuliert die Sinne und entführt in eine Oase der Ruhe.
Das Bad wird digitaler
Fans des klassischen Smarthome können aufatmen: auch das Bad wird 2018 digitaler. Wer hier den aktuellsten Trends folgen möchte, entscheidet sich für einen Flachbildschirm gegenüber seiner Badewanne oder lässt -dank einer der modernen Smarthome-Lösungen- die Beleuchtung per Sprachbefehl dimmen. Einige Anbieter offerieren sogar die Möglichkeit, die Raumtemperatur via App zu steuern.
Doch wie immer -und trotz all der Trends- entscheidet selbstverständlich der Nutzer, welche Entwicklungen er im eigenen Bad 2018 sehen möchte… und welche nicht. Fakt ist, dass der Mix aus „Natürlichkeit“ und „moderner Technik“ selten offensichtlicher war als in der heutigen Zeit.
Dennoch sollte auch, besonders mit Hinblick auf die Verfolgung derart -erfahrungsgemäß eher kurzfristiger- Trends beachtet werden, dass das, was heute „in“ ist, morgen schon wieder weniger angesagt sein könnte. Aufgrund der Schnelllebigkeit der Technik, der kontinuierlichen Neuentwicklungen und der Tatsache, dass die Hersteller seit einigen Monaten versuchen, sich in diesem Sektor gegenseitig zu übertrumpfen, kann es sinnvoll sein, mit dem Kauf kompletter Lösungen noch zu warten. Fest steht: maßgeschneiderte Möbel, die richtigen Lichtverhältnisse und eine moderne Ausstattung werden auch noch dann aktuell sein, wenn die Digitalisierung im Badezimmer zum x-ten Mal überholt bzw. upgedatet wurde.