Die Tatsache, dass sich eine klassische Single-Wohnung von einem Familienhaushalt unterscheidet, dürfte vielen bewusst sein. Besonders interessant wird genau diese Thematik jedoch dann, wenn das Augenmerk auf einzelne Räume, besonders das Badezimmer, gerichtet wird.
Dass es hier nicht reicht, gegebenenfalls auch einen kindlichen Geschmack zu integrieren, ist klar. Doch welche Herausforderungen bietet das Familienbadezimmer eigentlich noch? Was muss gewährleistet sein, damit sich hier wirklich jeder -auch der Besuch- wohl fühlt?
Während einige Tipps oft vergleichsweise schnell in den Fokus rücken, sind andere nicht auf den ersten Blick ersichtlich.
Die Höhe des Spiegels
Damit auch wirklich jeder, vom Kind bis zum Erwachsenen, in den Spiegel schauen kann, sollte die Spiegelhöhe im Bad entsprechend individuell angepasst werden. Besonders in jungen Jahren kann genau dieser Kniff eine besondere Hilfe beim Zähneputzen darstellen. Hier wird der Nutzerkomfort dadurch, dass beispielsweise keine Hocker mehr benutzt werden müssen, enorm erhöht.
Nutzen Sie Ihre Möglichkeiten am besten voll aus und entscheiden Sie sich für einen Spiegel, der sich an den Maßen Ihres Bades und der Körpergröße Ihrer Familienmitglieder orientiert. Individuell gestaltete, etwas größere Spiegel können übrigens -ganz nebenbei- auch dabei helfen, einen Raum größer wirken zu lassen.
Die passende Ausstattung
Sicherlich gehört das Badezimmer nicht zwangsläufig zu den Orten, an denen sich Kinder besonders gern aufhalten. Hier gilt es, den jüngsten Familienmitgliedern genau diesen Ort mit Hilfe der passenden Ausstattung ein wenig schmackhafter zu machen. Wie wäre es beispielsweise mit Blumen? Einem besonders lustigen Quietscheentchen oder einem Schrank, der an die Körpergröße der Kinder angepasst wurde und nur ihnen zur Verfügung steht. Individuelle Badmöbel können hier durchaus dabei helfen, den kindlichen Spaß im Badezimmer zu erhöhen.
Bequeme Sitzgelegenheiten
Vor allem Mütter wissen, dass Kinder es oft lieben, ihnen beim Schminken zuzusehen. Wer hier nicht stehen möchte, sollte bequem Platz nehmen können. Dasselbe gilt natürlich auch für Eltern, die ihren Kindern am Wannenrand beim Baden Gesellschaft leisten. Am besten passen Sie die entsprechenden Sitzgelegenheiten an die Ihnen zur Verfügung stehende Fläche an bzw. lassen Stühle, Hocker und Co. auf besondere Weise mit dem Raum „verschwimmen“. Vor allem ungenutzte Ecken bieten sich hierzu in hervorragender Weise an.
Organisation ist alles
Keine Frage: Ordnung muss auch im Familienbad sein. Herrscht hier keine ordentliche Struktur wirkt der Raum entsprechend oft unaufgeräumt und damit auch ungemütlich. Gerade dann, wenn mehrere Kinder zur Familie gehören, ist es sinnvoll, jedem Kind beispielsweise seinen eigenen Ablagebereich zuzuteilen. Kleinere Regale eignen sich hierzu genauso gut, wie größere Hängeschränke oder Sideboards.
Eine logische Aufteilung
Ein Faktor, der eng mit dem Bereich der Ordnung verbunden ist, ist die Aufteilung. Jedes Badezimmer sollte nicht nur individuell gestaltet sein, sondern auch eine gewisse Struktur aufweisen. Sortieren Sie die Gegenstände Ihres Bades beispielsweise in verschiedene Kategorien ein und verstauen Sie sie separat in Schränken und auf Regalen. So weiß jeder, wo sich Putzmittel, Pflegeutensilien und Alltagsgegenstände wie Handtücher und Co. befinden.
Entscheiden Sie sich für robuste Badmöbel
Nicht nur Kindern kann es passieren, dass ein Zahnputzbecher ungünstig auf eine Oberfläche fällt. Hierbei sind es besonders die kleineren Zwischenfälle, die für unschöne Gebrauchsspuren sorgen. Robuste Möbel sind die beste Entscheidung für alle, die keine Lust haben, sich vorschnell über Kratzer und kleine Dellen zu ärgern. Bei einem modernen, hochwertigen Badmobiliar sollten sowohl die Optik als auch die Verarbeitung und die Stabilität keine Wünsche offenlassen. Schwerlastaufhängung
Ein weiterer wichtiger Faktor: die Stabilität der Aufhängungen
Besonders bei Waschtischunterschränken oder Waschtisch-Sets gilt es, im Zusammenhang mit den Aufhängungen keine Kompromisse einzugehen. Denn das Möbel soll auch dann sicher verankert bleiben, wenn sich ein Kind daran hochzieht. Die passende Lösung? Schwerlastaufhänger! Mit Hilfe dieser kleinen „Accessoires“ ist sichergestellt, dass Sie sich -selbstverständlich auch im beladenen bzw. befüllten Zustand Ihrer Möbelstücke- keine Sorgen über deren Stabilität und eine sichere Aufhängung machen müssen. Da individuell hergestellte Möbel oft ein wenig größer sind als die klassischen Standardvarianten, sind die Anforderungen an den Bereich der Stabilität hier besonders hoch. Dank der Schwerlastaufhänger können Sie sogar einen Unterschrank, so wie auf dem Titelbild, als Sitzbank verwenden.