Vor allem im Zusammenhang mit kleineren Bädern sehen sich die Nutzer oft mit einem nicht zu unterschätzenden Platzproblem konfrontiert. Immerhin gilt es, auch in der „persönlichen Wellnessoase“ möglichst viel Raum für Handtücher, Beauty-Accessoires und Co. zu schaffen. Leider ist dies nicht immer und auf der Basis standardisierter Möbel möglich. Kreative Wandboxen in der Badewannenverkleidung Die gute Nachricht: mit ein paar Tricks und individuellen Möbelstücken ist es leichter als gedacht, den zur Verfügung stehenden Platz optimal auszunutzen. Somit sind die entsprechenden Gegenstände des (Bad-) Alltags nicht nur immer griffbereit, sondern auch sicher und sauber verstaut. Doch welche Möbel sind es eigentlich genau, die die Umsetzung einer strukturierten Ordnung im Badezimmer erleichtern? In diesem Artikel geben wir einen umfassenden Überblick über moderne Lösungen!
Tipp 1: Setzen Sie auf Wandboxen
Wandboxen lassen sich super sowohl im kleinen als auch im großen Badezimmer nutzen. Besonders gut kommen sie dann zur Geltung, wenn sie im Set genutzt werden. So schafft das Anbringen von beispielsweise drei oder mehr Boxen dieser Art ein harmonisches Bild. Eine klassische Wandbox überzeugt durch ihre klaren Linien und klassischen Formen. Fans des transparenten Einrichtungsstils kommen hier voll auf ihre Kosten, da es sich bei der Wandbox um eine Art „Rahmen“ handelt, in dem verschiedene Gegenstände in unterschiedlichen Größen eingesetzt werden können.
Tipp 2: Vermeiden Sie ungenutzten Raum
Gerade dann, wenn das Badezimmer besonders individuell geschnitten ist, ist die Gefahr groß, dass Teile des Raumes ungenutzt bleiben. Dies wirkt oft nicht nur unharmonisch, sondern bewirkt auch, dass mitunter wertvoller Stauraum verloren geht. Hier empfiehlt es sich beispielsweise, auf zusätzliche Schränke zurückzugreifen. Individuell und unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort angefertigte Möbel finden hier beispielsweise ihren idealen Platz oberhalb von Vorsprüngen bzw. an Unterputzspülkästen.
Tipp 3: Wandboards für Dekoelemente und Co.
Gehören auch Sie zu den Menschen, die der Meinung sind, dass gerade im Badezimmer keine Dekoaccessoires fehlen sollten? Selbstverständlich müssen diese auch ansprechend drapiert werden können. Und was würde sich besser hierzu eignen als ein modernes Wandboard? Wandboards kommen heutzutage sowohl als klassische Brettkonstruktionen als auch -ein wenig aufwendiger- in Form von Rechtecken zum Einsatz. Für welche Modelle Sie sich entscheiden, ist nicht nur von Ihrem individuellen Geschmack, sondern auch von den Gegebenheiten vor Ort abhängig. Einen besonders ansprechenden Effekt erzielen Sie auch, wenn Sie ein Wandboard über eine Ecke anbringen lassen. Derart individuelle Designs lassen den Raum nicht nur größer erscheinen, sondern bewirken auch ein besonders modernes Ambiente, das sich nicht an den standardisierten „Einrichtungsregeln“ orientiert, sondern neue Wege geht. Stadtbad mit Wandboards
Tipp 4: Erkennen Sie das Potenzial von Unterschränken!
Beim klassischen Unterschrank handelt es sich um DIE Lösung, um im Bad für noch mehr Stauraum zu sorgen. Sollten Sie schon ein Modell Ihr Eigen nennen, lohnt sich die Überlegung, ob hier ein zweiter Schrank ergänzt werden kann. Generell sollte sich dieser mit Hinblick auf Design und Farbe am ersten Modell orientieren und versetzt positioniert werden. Zwei Unterschränke, die direkt nebeneinander stehen, wirken oft schwer und -je nach Raumgröße- sogar erdrückend. Sorgen Sie für ein wenig mehr Flexibilität und Transparenz, indem Sie die Anordnung der Möbel freier und moderner gestalten. Platz sparen mit Badunterschränken
Tipp 5: Manchmal lohnt sich ein Möbeltausch
Auch der Waschtischunterschrank gehört für viele Menschen im Badezimmer zum Standard. Kein Wunder! Es ist in diesem besonderen Bereich einfach, den Platz auf der Basis eines zusätzlichen Möbelstücks auszunutzen. Doch sind Sie wirklich sicher, dass Ihr Waschtischunterschrank perfekt ist? Vor allem Modelle die auf der Basis individueller Daten produziert wurden, schaffen oft mehr Stauraum und fügen sich super in das Badezimmer ein. Das Ergebnis: noch mehr Platz und ein noch ansprechenderes, harmonisches Flair, das weder mit Hinblick auf das Design, noch im Zusammenhang mit den Verstauungsmöglichkeiten Wünsche offen lässt.
Tipp 6: Bauen Sie den Spiegelschrank in die Wand ein
Ein Spiegelschrank ist praktisch! Er bietet nicht nur die Möglichkeit, den eigenen Look zu checken, sondern auch viel Stauraum für Kosmetika und Pflegeprodukte. Ein Nachteil: der klassische Spiegelschrank ragt in den Raum hinein und macht das Bad -je nach Größe- ein wenig kleiner. Wie wäre es denn alternativ, den Spiegelschrank nicht an der Wand, sondern IN derselben einzubauen? Der zur Verfügung stehende Stauraum bliebe der gleiche, die Auswirkungen auf das Badezimmer mit Hinblick auf den zur Verfügung stehenden Platz lägen jedoch bei „null“. Stattdessen fügt sich eine solch individuelle Konstruktion optimal in die Wand ein und bietet die Möglichkeit, wahlweise zu einem noch größeren Spiegelschrank (mit noch mehr Stauraum) zu greifen.