
Es ist nicht alles Gold was glänzt
Manchmal ist es Messing. Das ist nicht ganz so teuer und bringt dennoch mit seinem hellen Gelbton einen Hauch von Luxus und Glamour in einen Raum. Warum nicht auch in das Badezimmer? Schließlich wird die Legierung aus Kupfer und Zink gerne im maritimen Umfeld genutzt. So zieht mit Messing zudem das Flair der großen weiten Welt in das heimische Badezimmer ein.
Und als solcher lenkt es von vielleicht nicht ganz so schönen Stellen im Raum ab. Mit einem weichen Tuch poliert, blinkt und blitzt es, wirkt so als Weggucker – der Blick landet eben nicht mehr auf dem nicht ganz so ordentlich geputzten Waschbecken, der Wollfluse in der Ecke oder den etwas unordentlich in der Dusche stehenden Pflegeprodukten. Gezielt lassen sich die Blicke – vor allem denen des unerwarteten Besuchs – mit Glanzstücken von dem nicht eben erst frisch geputzten Bad ablenken.

Müssen es aber unbedingt ein golden glänzender Anker oder eine Schiffsglocke sein, die dekorativ auf dem Waschtisch liegen oder über der Badewanne hängen? Mitnichten! Messing wurde und wird für die unterschiedlichsten Gegenstände verwendet.

Wie wäre es also mit einem schönen Rahmen für den Spiegel? Oder einer Halterung für die Deckenleuchte? Oder mit Handtuchhalter und Seifenschale oder Griffen an den Schränken aus Messing? Gleich, wo das glänzende Material eingesetzt wird, es ist ein Hingucker.
Das gewisse Etwas
Doch auch ohne Besucher bringt das edel schimmernde Material das gewisse Etwas ins Bad, die tägliche Portion Glamour. Am besten funktioniert das mit starken Kontrasten, beispielsweise mit dunklen Badmöbeln oder -wänden. Dann kommt der helle Glanz besonders gut zur Geltung, erleuchtet sogar den Raum, wenn sich das Licht darin spiegelt und reflektiert wird. Ein Hauch Nostalgie, ein wenig Retroschick schwingen ganz nebenbei auch noch mit.