Zum Händewaschen gehören immer zwei: Wasser und Seife. Doch wie sieht das Waschbecken aus, wenn die Hände endlich sauber sind? Das hängt vom Schmutz ab, der abgewaschen wurde, aber auch von der Seife. Vor allem am Waschbeckenrand oder bei Aufsatzwaschbecken auf dem Unterschrank lagern sich gelegentlich kleine, matschige Pfützen von Seifenresten ab. Nicht schön, nicht sinnvoll. Darum gibt es verschiedene Systeme, wie sich die Seife sinnvoll aufbewahren lässt, sodass von allen Seiten Luft an das Seifenstück kommt. Dadurch trocknet es gut und wird nicht so schnell matschig.
Eine Möglichkeit sind Magnete, die in die Seife gedrückt werden. Mit dem Magnet lässt sich die Seife dann an einer an der Wand befestigten Halterung anbringen. So kann das Seifenstück rundherum trocknen. Eine Auffangschale darunterzustellen ist nicht unbedingt notwendig, erspart allerdings das häufige Wischen unter dem Seifenhalter.
Eine Seifenklette hingegen trägt das Seifenstück wie auf vielen kleinen Fingerspitzen. Die eigentliche Seifenschale darunter fängt das Wasser auf, das wir durch unsere nassen Hände mit der Seife transportieren. Wohin dann aber mit diesem aufgefangenen Rest Seife?
Dafür empfiehlt es sich, gleich zu einer Handbürste zu greifen, statt eine Seifenklette zu verwenden. Das hat den Vorteil, dass Seifenreste in den Borsten aufgefangen werden und beim Schrubben sehr schmutziger Finger restlos genutzt werden können.
Wen das nicht überzeugt, der kann auch zu Flüssigseifen aus dem Seifenspender greifen. Die haben eine andere Zusammensetzung als feste Seifen. Dadurch gelten sie häufig als handfreundlicher und hinterlassen kaum Rückstände in Waschbecken und Ausguss. Allerdings sind auch hier Tropfenfänger nicht ganz überflüssig, kommt doch gelegentlich etwas zu viel oder zu schwungvoll aus dem Spender.
So klappt es mit der richtigen Seifenaufbewahrung, Hände und Beckenrand sauber zu halten.
Seifenspender und Co. – Schaum auf der Hand, nicht am Waschbeckenrand
Absolut Bad GmbH
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01. Oktober 2020