Alles glänzt und blitzt, duftet angenehm neutral. Hier stapeln sich die flauschigen Handtücher, dort wartet schon die frische Wäsche. Nun noch schnell raus aus den alten Kleidern und ab unter die Dusche. Doch wohin mit der Schmutzwäsche? Einfach auf den Boden werfen mag für den Augenblick ausreichen. Doch liegenbleiben kann sie da nicht. Sonst würde schnell aus dem kleinen Häufchen Wäsche ein dicker Teppich werden, unter dem der Fußboden verschwindet. Nach und nach würden sich unangenehme Gerüche verbreiten. Also, wohin mit getragener, verschmutzter Kleidung und gebrauchten Handtüchern?
Gleich rein in die Waschmaschine wäre die sauberste Lösung. Aber nach Farben und Materialien getrennt, müssten da schon mehrere Waschmaschinen im Bad Platz finden. Eine Übergangslösung bis zur tatsächlichen Nutzung der Waschmaschine muss also her. Die sollte sich dezent in die Gestaltung des Bades einfügen. Möglichkeiten gibt es viele. Lässig und leger etwa lümmelt ein Wäschesack in der Ecke. Ein großer Korb, am besten mit Deckel, erinnert an die Wäscherinnen vergangener Zeiten. Eine Truhe hingegen bietet sich gleich noch als Sitzmöglichkeit an.
Wie auch immer das Behältnis für die Schmutzwäsche aussieht, es sollte nicht zu groß und nicht zu tief sein. Sonst sammelt sich unter Umständen viel zu viel darin an, verstecken sich Socken oder andere Wäscheteile und tauchen erst Jahre später wieder auf. Besser also gleich eine Sortiermöglichkeit für die unterschiedlichen Waschanforderungen integrieren. Dann steht eben nicht ein Wäschesack in der Ecke, sondern es sind gleich drei. Oder die längliche Truhe teilt sich innen in verschiedene Kammern. Das Waschen ersetzen Wäschekörbe und Co. sicher nicht. Aber vielleicht macht es doch ein wenig mehr Freude, wenn alles schon vorbereitet und sortiert ist.